Warum immer nur Spielkarten?
Die Anzahl Kartenkunststücke scheint unbegrenzt zu sein, wenn auch sehr viele nur Variationen bestimmter Themen sind. Aber auch die Anzahl solcher Themen ist sehr, sehr groß. Es stellt sich die Frage, ob man gewisse dieser Themen nicht auf andere Objekte als Spielkarten übertragen kann, erstens um die Themen besser auszuschöpfen und zweitens um dadurch neue Ideen zu verwirklichen. Die Studie hat diese Frage zum Gegenstand. Neben der Diskussion verschiedener Möglichkeiten zeigt sie anhand von vier Beispielen, wie "Kartenkunst ohne Spielkarten" aussehen könnte.
- Elfer-Raus
- Farbige Gedanken
- Holiday on Magic
- Flower Power
Große Karten
Große Karten - in Form von Riesenkarten oder Karten mit anderen Bildern - haben sich ihren festen Platz in der heutigen Zauberkunst erobert. Sie sind gut sichtbar und nehmen beim Transport wenig Platz ein. Besonders in der Kinderzauberei sind Karten mit Märchen- oder Tiermotiven sehr beliebt, da sie einen direkten Zusammenhang mit der Welt der Bilderbücher herstellen. Nach einer kurzen Einleitung stellt diese Studie drei Kunststücke mit großen Karten vor, bei denen diese in ganz verschiedener Art und Weise eingesetzt werden. Das erste Kunststück ist eine Art Kümmelblättchen mit Riesenkarten. Es sind aber nicht gewöhnliche mit Spielkartenbildern, sondern weiße Karten mit einem großen roten Punkt. Wie in einer anderen Studie wird damit auf die Frage "Warum immer nur Spielkarten?" eingegangen. Das zweite Kunststück ist ein einfacher Kartentrick, bei dem eine völlig überraschend auftretende Riesenkarte den Höhepunkt bildet. Das letzte Kunststück schließlich ist eine Kartenwanderung mit Riesenkarten und einer besonders erfolgreichen Präsentation.
- Der Rote Punkt
- Grosse Gedanken
- Eine Blitzartige Wanderung
Erstausgabe 1991; PDF 34 Seiten.Wortanzahl: 10672 equivalent mit 42 standard Textseiten