Ludwig Hanemann - Punx (27. Oktober 1907 - 4. Februar 1996) gehört zweifelsfrei zu den bedeutendsten deutschsprachigen Zauberkünstlern des 20. Jahrhunderts. Auch wenn er in der Öffentlichkeit vielleicht nicht so bekannt
war wie mancher Kollege, hat er mit seiner Art, die Zauberkunst zu zelebrieren, generationsübergreifend Impulse für Kollegen gegeben. Darüber hinaus war er der erste TV-Zauberer, der an die 50 Mal regelmäßig im Fernsehen auftrat.
Was bisher fehlte: Eine Biographie, die das weit verstreute Erbe des Menschen Ludwig Hanemann wie auch des Zauberkünstlers Punx zusammenträgt und somit ihn auch jenen näher bringt, die nicht die Chancen hatten ihn persönlich kennen zu lernen. Das Punx-Projekt füllt diese Lücke.
Im vorliegende ersten Band liegt der Focus auf dem Menschen Ludwig Hanemann - Punx, wie er Zauberer wurde, welche Bedeutung die Kongresse 1936 und 1938 hatten, seine Liebe zu Sprache und Dichtung und die persönlichen
Enttäuschungen in seinem Leben.
- 1 Vorwort
- 2 Einführung in das Punx-Projekt
- 2.1 Geschichten oder Geschichte?
- 2.2 Tabellarischer Lebenslauf
- 3 Die Quellenlage
- 3.1 Die Kunst der Archivierung
- 3.2 In alle Winde
- 3.3 "Soweit noch zu rekonstruieren"
- 4 Der Münchener Kongress 1936
- 4.1 Bericht aus "Das Illustrierte Blatt"
- 4.2 Münchner Bekanntschaften
- 5 Der Frankfurter Kongress 1938
- 5.1 Hanemann und der Kongress
- 5.2 Das Programm
- 5.3 Highlights im Rückblick
- 6 Titelgeschichten
- 6.1 Der Spiegel 9. Februar 1950
- 6.2 Gong 16. Juli 1959
- 6.3 Genii -The international Conjurors' Magazin, 1994
- 6.4 magische welt, September 2007
- 6.5 Magie - Die Kunst des Zauberns, Oktober 2007
- 6.6 Kundenmagazin: Service News, Juli 1994
- 7 Der Dichter
- 7.1 Punx und Borodin
- 7.2 Der "Liedermacher"
- 7.3 Tunichgut
- 8 Die Patente
- 8.1 Massageapparat (1949)
- 8.2 Bierdeckel für Werbezwecke (1966)
- 8.3 Scheinverschlussumschlag (1970)
- 9 Über den Tod
- 10 Anhang; Kongressprogramm
- 11 Register
- Namensregister
- Ortsregister
- Sachregister
- 12 Abbildungsverzeichnis
Erstausgabe 2021, PDF 181 Seiten.
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