Die 'ROARING 40ties' - Irgendwann beim Surfen entdeckte ich Bilder aus der 'guten alten Zeit' von New York. Bilder aus den Vierziger Jahren, die mich inspirierten, in dieser Ausgabe der NAM Tricks zu beschreiben, die teilweise aus dieser Zeit stammen und die natürlich von mir entsprechend 'aufpoliert' wurden. Hier der Inhalt:
CASHING THE CHEQUE - Ein Klassiker, bei dem ein Stück Papier in kleine Stücke zerrissen und auf ein umgedrehtes Weinglas gelegt wird. Dann nimmt der Vorführende ein brennendes Streichholz, berührt die Stücke damit und in einem Feuerblitz verwandeln sich die Stücke in einen echten Geldschein. Saubere methode mit einem noch saubereren Austauschgriff. Ein toller Trick, der Eröfnung einer Routine mit Geldschienen oder Münzen sein kann. Schon Charlie Miller war von diesem Effekt überzeugt.
BILL SIMONS MÜNZENVERSCHWINDEN - Ein total übersehener Griff, den man aus dem Stegreif zeigen kann und der sehr täuschend ist. Bill Simon war in dieser zeit ein sehr bekannter und erfolgreicher Zauberer, dessen Ideen viel und gern vorgeführt wurden. Hier sein gänzlich unbekanntes Münzverschwinden in meiner Bearbeitung (mit Video).
PEPS ZOLLERS KARTENMIRAKEL - Der Trick stammt iegentlich von Ken Brooke, aber ich habe ihn vor etlichen Jahren zum ersten Mal von Peps im OZ München vorgeführt gesehen und seitdem niemals vergessen. Eine unglaublich faire Übereinstimmung von vier Spielkarten, bei denen der Zuschauer volle Kontrolle hat. Ein Top-Partytrick, an dem ich noch ein wenig 'geschraubt' habe. Endlich kann ich mich bei Peps für die schlaflosen Nächte damals revanchieren... ;-)
7 KEYS TO BALDPATE - Der Klassiker von Annemann in einer Version, die wirklich nach dem Prinzip ‚Packs small, plays big' abläuft. Null Fingerfertigkeit und durch eine Toni Forster Routine inspiriert. 7 Schlüssel und 7 Zuschauer.
SPIRITUELLES KARTENETUI - Nach einer Idee von Al Koran. Ein kleines Lederetui und zwei signierte Blankokarten spielen 'Geistertafel'. Die leeren Kärtchen kommen in das Etui, welches ein Sichtfenster hat. Beides haben die Zuschauer vorher untersucht. Nachdem eine Karte (oder ein Wort, eine Zahl, o. ä.) gewählt wurden, erscheint dieser Wert auf einer der beiden Blankokarten. Und die Initialen des Zuschauers sind auch drauf. Ein reizendes Taschenkunststück, das sehr effektvoll und leicht zu basteln ist.
DIAGONAL PALM SHIFT - Diesmal ein etwas anspruchsvollerer Griff, der gerade in den Vierzigern sehr angesagt war (er ist es auch heute noch, wie eine kürzliche Massensdiskussion auf FACEBOOK bewies, als ich meine Demo ins Netz stellte). Es gibt keinen schnelleren Weg, um eine Karte nach dem Hineinstecken ins Spiel in die Palmage zu bringen. Ich erkläre dir die Feinheiten und worauf es ankommt, sodass auch du mit etwas Übung diesen Griff leichter meistern kannst (mit Video).
CHINK-A-CHINK - DER Klassiker schlechthin. Vier Kronkorken wandern unter den Händen zusammen. Hier meine modifizierte Version der legendären Goshman Routine, der ich ein paar Feinheiten hinzugefügt habe (mit Video).
GESCHICHTEN AUS DEM ZAUBERKOFFER - Das Kind meldet sich wieder mal und spricht über eine Sache in der Zauberszene, die ihm nicht so passt ... das Kind eben.
Zu dieser NAM kannst du dir die drei Videoclips herunterladen, die Links stehen im Heft.
Juni 2014, 32 Seiten, PDF-Format.
Wortanzahl: 8886 equivalent mit 35 standard Textseiten