Paufler, von Beruf Ingenieur, war ein Meister der szenischen Mikromagie. Er war einer der Ersten die Elektronik in die Methodik der Zauberkunst einfließen ließen. Diese Publikation ist daher eine der wenigen Zauberpublikationen in denen man elektronische Schaltungsdiagramme findet. Für den Elektronikbegeisternden ist es eine wahre Schatztruhe.
Auszug aus dem Vorwort von Hans Marian:
Dieses Buch ist magisches Neuland! Sein Wert wird wahrscheinlich erst nach Jahren oder gar Jahrzehnten voll erkannt und gewürdigt werden, denn es eilt mit seinen genialen Grundideen der Zeit weit voraus. Es ist keine leichte Kost für "magische Normalverbraucher", sondern ein Festgeschenk für Kenner und Könner, die an die magische Materie höchste Ansprüche stellen. Gewiß, es handelt sich "nur" um Apparate, - aber mit welcher Rafinesse und mit welchem Wissen um "magisches Innenleben" sind diese Apparate konstruiert! Sie atmen in jeder Phase ihres Aufbaus die profunde zauberische und technische Meisterschaft ihres Schöpfers, der selbst längst verstaubten magischen Effekten zu neuem, blendendem Glanz verhilft. Wenn Oberingenieur Herbert Paufler seit etwa drei Jahrzehnten die führende Rolle in der Anwendung von Elektrizität in der Täuschungskunst spielt, dann ist es eigentlich nur eine logische Kontinuität, wenn dieser ideenreiche Magier und geniale Konstrukteur seit einigen Jahren u. a. auch der modernen Elektronik zu einem Debüt in der Täuschungskunst verhilft. Anstelle eines Gehilfen oder eines Fadenzuges tritt bei Paufler z. B. ein Lichtstrahl oder ein Kurzwellenimpuls in Aktion - und schon vollzieht sich ein "Wunder"!
- Ein Wort zu Pauflers "MMM"
- Duxi
- Hansi
- Hora
- Mental
- Crao
- Emma
- Foto
- Mentalo
- Feuerwerk
- Effekt
- Die Wunderlampe der Pompadour
- Schach
- Procard
Erstausgabe 1962, 48 Seiten; PDF 48 Seiten.
Wortanzahl: 14633 equivalent mit 58 standard Textseiten