Höhepunkte
Viele, wenn nicht die meisten Kunststücke, haben einen Höhepunkt, den effektvollen Abschluß des magischen Geschehens. Das Wiederherstellen einer zerschnittenen Schnur oder eines zerrissenen Papiers, der plötzliche Farbwechsel eines Tuchs oder das Erscheinen von Zitronen unter den Bechern beim Becherspiel sind einige Beispiele. Anderen Kunststücken wieder fehlt ein natürlicher Höhepunkt, oft solchen, die aus der Wiederholung gewisser Handlungen bestehen: dem Ringspiel, dem Kartenfang, Seil-Ring-Routinen, den Chinastäben. Die Studie beschäftigt sich mit zugehörigen Problemen...
Eine Prise Humor
Viele Kunststücke unterhalten das Publikum durch ihren verblüffenden Effekt, sind aber für sich selber nicht lustig. Das Zerreißen und Wiederganzmachen einer Zeitung gehört etwa dazu wie auch die meisten Manipulationen. Manchmal lassen sich aber durch kleine Änderungen ernsthafte Effekte in humorvolle verwandeln, ohne daß sie an Substanz verlieren. In dieser Studie werden drei Beispiele dafür beschrieben: eine Vorhersage, die fast schiefgeht, Geistertafeln, bei denen die Zuschauer fast merken, wie sie funktionieren und ein "Bank Night"-Effekt, bei dem ein Zuschauer...
Klassiker
Kunststücke, die tausendfach erprobt sind und in zahllosen Varianten vorliegen, die damit auch ein gewisses Alter aufweisen, pflegt man als Klassiker zu bezeichnen. Beispiele sind etwa diese Klassiker: das Becherspiel, dann das Zerschneiden und Wiederganzmachen einer Schnur, die Schnurstäbe, die Chinesischen Ringe, der Eierbeutel und so fort. Die Studie bespricht drei solcher Klassiker sowohl historisch als auch sachlich und beschreibt neue Versionen: die "Banknote in der Zitrone", die "Schwebenden Gläser" und den Effekt "Zwei-in-die-Hand, eines-in- die-Tasche".
Die "Magischen Studien" beschäftigen sich mit bestimmten Themen, Ideen und Problemen der Zauberkunst. Jede Studie wird eingeleitet durch eine kurze geschichtliche und sachliche Betrachtung, gefolgt von einigen zum Thema passenden Kunststücken. Viele dieser Kunststücke sind noch wenig bekannt oder neu, andere wieder enthalten neue Ideen zu bewährten Effekten - alle aber wurden praktisch erprobt und haben sich vor Laienpublikum als erfolgreich erwiesen.
Zuschauer Zaubern
Es geht in dieser Studie um Kunststücke, bei denen die Zuschauer selber "Wunder" wirken, ohne daß scheinbar der...
Vierzig ausgewählte Tricks für den Anfänger mit guten Beschreibungen und Illustrationen.
Aus dem Vorwort:
Mit diesem Werk möchte ich Ihnen einen Überblick über das Lebenswerk von Tony Lackner geben. Tony war bestimmt der bedeutendste Trickgerätehersteller und Erfinder der letzten Jahrzehnte. Auch zahllose Verbesserungen von Zaubergeräten sind auf seinen Ideenreichtum zurückzuführen. Ich kann Ihnen natürlich in erster Linie nur die Tricks aufführen, die er für die Zauberbutike gefertigt hat. Aber die sind zahlreich genug. Fast zu allen diesen Kunststücken erhalten Sie ein Farbfoto und die Beschreibung, die von mir dazu geliefert wurde.
Erstausgabe 2011, PDF 104 Seiten
Aus der Einleitung:
Was sind 'Highlights'? Um es auf einen möglichst kurzen Nenner zu bringen: Es handelt sich um die schönsten und besten Routinen, Kunststücke für Bühnen-, Party- und Tischzauberei und 'mikromagische Kostbarkeiten', die in den vergangenen Jahren in der Zauberbutike entstanden sind.
Aus dem Nachwort:
Mein Verdienst liegt nicht in der "Erfindung" dieser einzelnen Kunststücke (von der einen oder anderen Ausnahme abgesehen), sondern in der ideenreichen Ausarbeitung der Routinen, einschließlich vieler Vorträge. Meine eigenen Trickkreationen und Kartenroutinen werde ich in weiteren Büchern festhalten.
Eine Variante von Geoff Latta's "Hanging Coins"-Routine, die im Stehen vorgeführt wird.
Der Vorführende behauptet, dass das Loch in einer chinesischen Münze die Eigenschaft eines schwarzen Loches hätte, d. h., dass alles, was dort hineingerate, verschwinde. Dies beweist er, indem er eine Silbermünze an der chinesischen Münze reibt, sie etwas knetet und dann in das Loch wirft, wo sie verschwindet.
Dies wird mit zwei weiteren Silbermünzen wiederholt. Pustet der Vorführende in das Loch der chinesischen Münze, fallen die drei Silbermünzen wieder aus dem Loch heraus.
Um zu zeigen,...
Wie werde ich in wenigen Stunden ein perfekter Zauberkünstler? Eine große Auswahl der leichtfaßlichsten, elegantesten und wirkungsvollsten Salon-Zauberpiecen mit vollständiger Erklärung und dazu gehörigen Vorträgen unter teilweiser Benutzung der Fachzeitschrift Der Zauberspiegel.
[Die Effekte überlappen sich zum Großteil mit der Englischen Sub Rosa Serie.
Inhaltsverzeichnis
Max Dessoir schreibt hier unter seinem Pseudonym - Edmund W. Rells. Für den Zauberkünstler besonders von interesse sind seine Aufsätze zum Thema der "Zauberspiegel" und zum Thema der "Psycholgie der Taschenpielerkunst".
(Sein Aufsatz über die Taschenspielerkunst wurde ins Englische übersetzt und ist unter dem Titel The Psychology of Legerdemain publiziert worden.)
Besonders bemerkenswert bei diesem Werk ist, dass Hügli nicht nur den Effekt und die Methode für jede Routine ausführlich beschreibt, sonder er giebt auch für jeden Trick einen kompletten Vortrag an. Die Einleitung zum Werk ist sehr gut und spricht oft vernachlässigte Themen wie psychologische Aspekte der Zauberkunst an.
Eine neue Interpretation des klassischen Kunststückes, bei dem Baumnüsse in ein Glas wandern.
Der Vorführende outet sich als süchtig nach frischen Baumnüssen. In Phasen, in denen er nicht von seiner Sucht beherrscht wird, verwendet er Baumnüsse auch zum Zaubern. Dies demonstriert er, indem er versucht, drei Nüsse in ein Glas wandern zu lassen, zunächst ohne Erfolg. Mit Hilfe eines Nussknackers und einer Röhre gelingt ihm dies schliesslich. Dann erzählt er, wie er beim Üben von einem Eichhörnchen auf dem Fenstersims beobachtet wurde (ein Plüsch-Eichhörnchen wird auf den Tisch...
Eine mehrphasige Münzenroutine für den Salon, an deren Ende eine vom Zuschauer gekennzeichnete Münze an einem unmöglichen Ort erscheint.
Der Vorführende erzählt vom ersten Zauberkunststück, das er als Kind vorgeführt hat. Er entnimmt einer Sparbüchse (Zündholzschachtel), die auch seine Lieblingsmurmel enthält, zwei Münzen. Eine dritte leiht er sich vom Publikum aus. Diese wird gekennzeichnet. Die drei Münzen wandern in ein Tuch. Danach wandern Sie aus dem Tuch in die Streichholzschachtel zurück. Doch dort kommen nur zwei Münzen an, die Münze des Zuschauers fehlt. Der Vorführende...
Eine Auswahl leicht ausführbarer Zauberkunststücke ohne Apparate, und eine Anzahl antispiritistischer Demonstrationen zur Vorführung in privaten Kreisen.
Hier werden verschiedene Kunststücke für den Anfänger beschrieben. Jedoch Anfänger ist relativ. Den Kugelfang würde man heute sicherlich nicht in einem Anfängerbuch bringen. Es wird auch das Bauchreden und das Schwarze Theater behandelt.
Der Titel würde einem glauben machen wollen daß es sich hier um lauter Kartenkunststücke handelt. Das ist aber nicht der Fall. Neben Kartengriffen und -tricks werden auch Zauberkunststücke aus anderen Sparten bis hin zu Illusionen beschrieben und erklärt.
Als Feuerwehrhauptmann weiß Karo mit Feuer umzugehen. Feuer ist eine seiner Spezialitäten. In diesem E-Buch sammelt er eine ganze Reihe seiner Ideen mit Feuer, von den besten Zündmechanismen, Blitzen und feurigen Üeberraschungen.
Ein interessantes Buch mit im allgemeinen leichten Tricks mit und ohne Apparate, einem Kapitel mit Kartentricks und einem Kapitel mit Fesselungstricks. Im Kapitel der Fesselungstricks bespricht Suhr Harry Houdini und seine Vorstellungen in Deutschland. Für Erdnase Forscher gibt es auch in diesem Suhr Buch wieder einige Indizien dass Erdnase dieses Buch wahrscheinlich kannte.
Der dritte Band aus der "Magischen Bibliothek".
Aus dem Vorwort:
"Magisches Allerlei," so habe ich meine neuste Sammlung magischer Täuschungen und Experimente benannt; denn in buntem Durcheinander bringt sie eine Reihe wirkungsvollster Tricks aller Gebiete der Magie nach eigenen und fremden Ideen.
Mit Bezug auf obiges Motto hoffe ich mit dem Inhalte dieses Buches jeden meiner Leser zufriedenzustellen, den gewandten Handkünstler ebenso wie den mit grossen Effekten rechnenden Illusionisten, den geheimnisvollen Antispiritisten und Mnemotechniker ebenso wie den unerschöpflichen Kartenkünstler...
Aus dem Vorwort von Alfini:
In diesem Büchlein hat Kammersänger Max Felmy mit großer Liebe zur Kunst hundertfach erprobte Effekte beschrieben. Man muß Max Felmy selbst erlebt haben, um ermessen zu können, wie unerhört magisch er wirkte. Seine in langjähriger Schauspiel- und Operntätigkeit an größten Bühnen erworbene Sprechkunst verband sich mit einer technisch gekonnten und absolut bühnensicheren Vorführung. Für jeden Zuschauer ein zauberhaftes Erlebnis.